Dr. Barbara Schubert blickte auf die Anfänge der Hospizarbeit in Dresden zurück.Foto: Antoinette Steinhäuser
Unter dem Titel "Ars vitae - Ars moriendi. Von den Anfängen der Hospizarbeit in Sachsen bis zu den sich weiterentwickelnden Notwendigkeiten" blickte Dr. Barbara Schubert, Chefärztin der Abteilung Onkologie am Dresdner St. Joseph-Stift, auf den Beginn der Hospizarbeit in Dresden zurück und beschrieb die Entwicklung der heutigen Angebote und Versorgungskonzepte.
Die anschließende Diskussion zeigte, wie sich die Anforderungen und Erwartungen weiterentwickelt haben. Am Anfang habe der Schwerpunkt der Hospizarbeit auf Menschen gelegen, die an einer Krebserkrankung litten. Heute würden zunehmend alte Menschen anfragen, die an einer Vielzahl von Erkrankungen des Alters leiden und die die Unterstützung und Begleitung der Hospizdienste benötigen Um den sich erweiternden Anforderungen gerecht zu werden, seien vernetzte Angebote zur allgemeinen ambulanten palliativen Versorgung wichtig.
Antoinette Steinhäuser