Monika Peikert wurde am 17. Januar 1940 in Dresden geboren. Die staatlich geprüfte Archivarin trat 1968 in den kirchlichen Dienst ein. Sie war zunächst als Archivarin in der Registratur der Diözesancaritas beschäftigt, ehe sie Leiterin des Zentralreferates Archiv wurde. Dieses Amt übte sie bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand 2005 aus. Unter Vorgesetzten und Kollegen galt Monika Peikert als geschätzte Mitarbeiterin, die ihre Aufgaben mit großem Engagement verrichtete.
Dafür erhielt sie anlässlich ihres 30-jährigen Dienstjubiläums 1998 das Silberne Ehrenzeichen des Deutschen Caritasverbandes, zu ihrem Eintritt in den Ruhestand das Goldene Ehrenzeichen. Frau Peikert war auch noch danach für die Caritas tätig. So hat sie mit viel Fleiß die aus der Flut von 2002 geschädigten Akten aufgearbeitet.
Engagiert hat sich die Mutter von drei Söhnen nicht nur für die Caritas, sondern auch für ihre Pfarrgemeinde St. Petrus in Dresden-Strehlen. So arbeitete sie in Gremien mit und besuchte regelmäßig Tagungen zu Glaubensthemen, Seelsorge und Pastoral, um sich ehrenamtlich fortzubilden. Ehrenamtlich war auch ihre Arbeit in der diözesanen Beratungsstelle Ehe und Familie, die sie über viele Jahre ausübte.
"Mit Frau Peikert verlieren wir einen tiefgläubigen und allzeit aktiven Menschen, dessen Herz für die Kirche und ihre Caritas geschlagen hat", würdigt Caritasdirektor Matthias Mitzscherlich die Verstorbene. "Mit Dankbarkeit blicken wir auf ihr Lebenswerk zurück. Auch in ihrer schweren Krankheit hat sie nie den Mut verloren. Möge Gott sie für alles belohnen und in sein himmlisches Reich aufnehmen."
Requiescat in pace
Das Requiem findet am Freitag, den 23. Oktober 2020, um 13.30 Uhr in St. Petrus in Dresden-Strehlen statt. Aufgrund der Corona-Pandemie kann die Beerdigung nur im Familienkreis stattfinden.
Andreas Schuppert