Caritasdirektor Mitzscherlich würdigte Bräuer in seiner Laudatio als Mitarbeiter mit einer "hohen fachlichen Kompetenz", der bei den Einrichtungen eine breite Akzeptanz genossen habe. Die rasanten Veränderungen in der Pflege nach 1990 habe er "hartnäckig und mit Fleiß" in Angriff genommen. "Ihnen ist es wesentlich mit zu verdanken, dass sich unsere Einrichtungen gut entwickelt haben." Für seine Verdienste um die Caritas, der er seit 1984 angehörte, erhielt Ferdinand Bräuer das Ehrenzeichen in Gold des Deutschen Caritasverbandes.
Für die Heimleiter bedankte sich Wendelin Bresan aus Crostwitz für das Wirken Ferdinand Bräuers. Vor allem, was die technische Entwicklung in den Einrichtungen anbelangt, habe man den zukünftigen Ruheständler viel zu verdanken. Bräuer habe die Aufgaben stets "zuerst" angepackt und die Altenpflegeheime damit auf den neuesten Stand gebracht. "Ohne ihn wäre einiges sicher langsamer gegangen."
Ferdinand Bräuer leitete von 1985 bis 2005 die Caritas-Altenpflegeheime in Schweinerden und Crostwitz und übernahm 2006 das Controlling für die Einrichtungen der Diözesancaritas.