Ein Teil des Betrages erhält die Caritas im tschechischen Bistum Litoměřice. Dort unterhält der Verband ein Sozialzentrum, das sich um Arbeitslose, Schuldner, alleinstehende Senioren und Menschen mit Benachteiligung kümmert. Dabei geht der Wirkungskreis der Sozialarbeiter weit über die Stadt Litoměřice hinaus, sodass auch Menschen im ländlichen Raum betreut werden können. Für diese vielseitige Tätigkeit benötigt die Caritas ein neues Auto, das mit 6.000 Euro aus Deutschland mit finanziert wird.
Der zweite Betrag von 4.000 Euro ist für das Familienzentrum "Moj Malysch" (Mein Baby) der Caritas in Barnaul (Bistum "Verklärung des Herrn" Novosibirsk, Russland) bestimmt. Das Familienzentrum wird von alleinstehenden Müttern, Schwangeren und Familien besucht, die sich in einer Krisensituation befinden. Die Mitarbeiter betreuen die Frauen, die einen festen Wohnsitz haben. Sie helfen, familiäre Beziehungen wieder in Ordnung zu bringen und verwandtschaftliche Verbindungen zu verbessern. Das Familienzentrum verteilt Kinderkleidung und Nahrungsmittel. Seit einigen Jahren bietet es auch eine Unterkunft an, wenn die Mütter von Wohnungslosigkeit bedroht sind. Die Caritas erhält in Russland keine staatlichen Hilfen.