Sächsische Zeitung berichtet über Projekt tandem Oberlausitz
Im Artikel wird die Lebensgeschichte eines fiktiven Mannes und sein Weg in die Langzeitarbeitslosigkeit erzählt. Seine Geschichte steht hier stellvertretend für viele Langzeitarbeitslose in der Oberlausitz.
Nach ein paar statistischen Erhebungen wird darauf eingegangen, dass gerade die "erwerbsfähigen Leistungsberechtigten" in den nächsten Jahren dazu beitragen könnten die große Lücke auf dem Arbeitsmarkt zu schließen, wenn demnächst viele Arbeitnehmer in den Ruhestand gehen werden.
Weiter geht es im Artikel um die Schwierigkeiten, die Langzeitarbeitslose haben sich überhaupt um einen Job zu bemühen und um die benötigte Zeit und Hilfe, die gebraucht wird, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Dazu kommt Mathias Bielich vom Landratsamt Bautzen zu Wort. Danach wird unsere Kollegin Alin Percz vorgestellt, die sich als Sozialarbeiterin im Projekt tandem Oberlausitz um mehrere Bedarfsgemeinschaften im Landkreis Bautzen kümmert. Sie geht zu den Familien, hört zu und versucht mit kleinen Schritten den Menschen zu helfen und sie auf das Arbeitsleben vorzubereiten.
Im Text heißt es: "Alin Percz freut sich über jeden kleinen Erfolg. So meldete sich eine Jugendliche für ein Berufsvorbereitungsjahr an. Zwei Jugendliche konnten Sozialstunden ableisten. EIn Vater trat in einen Sportverein ein und geht jetzt regelmäßig zum Handballtraining. Drei Frauen gehen regelmäßig einem Minijob nach. [...]".Wirtschafts-Staatssekretär Stefan Brangs bestätigt die Wichtigkeit dieses Projekts.
Zum Schluss wird über die Kampagne "Arsch hoch!" der Jugendberufsagentur Bautzen berichtet, die mit der Werbeagentur Spreedesign umgesetzt wurde.
Quelle: Tilo Berger, Sächsische Zeitung vom 27.08.19
Weitere Informationen zum Projekt tandem Oberlausitz finden Sie hier.
Hier finden Sie den Artikel "Der erste Job mit Mitte Dreißig" auf sz-online.de (für registrierte Digital-Abonnenten)