Caritas international hilft auch bei nationalen Katastrophen wie bei der Flut 2013 in Sachsen.Foto: Anja Bohne
Etwa 150 Mitarbeitende, Freunde, Förderer und Gäste waren am 30. September, dem Gründungstag des Diözesancaritasverbandes, in die Kathedrale Ss. Trinitatis in Dresden gekommen, um Gottesdienst zu feiern und zu danken. Anschließend fand ein feierlicher Festakt im Haus der Kathedrale statt, an dem auch die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Eva Maria Welskop-Deffaa, teilnahm.
Mit der Spende will die Caritas im Bistum Dresden-Meißen ihre Verbundenheit mit der weltweiten Caritas-Familie zeigen. "Auch auf der Diözesanebene ist die Arbeit von Caritas international von außerordentlicher Bedeutung", heißt es in einem Schreiben von Caritasdirektor Matthias Mitzscherlich. "Wir im Bistum Dresden-Meißen haben das besonders bei den Elbefluten 2002 und 2013 erlebt, bei denen uns Caritas international in der Hilfe für die Betroffenen unterstützte." Die Spende sei deshalb auch eine besondere Wertschätzung der Mitarbeitenden, die weltweit tätig sind.
Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, ist nach Naturkatastrophen und in Krisengebieten aktiv, um das Überleben der Menschen zu sichern. Die Akteure arbeiten mit mehr als 160 nationalen Caritas-Organisationen zusammen. Von seinem Hauptsitz in Freiburg aus unterstützt das Hilfswerk jährlich etwa 680 Hilfsprojekte in aller Welt. (as)