Pflegerinnen und Pflegen leisten einen unschätzbaren Dienst für die Gesellschaft. Das hat nicht zuletzt die Corona-Krise gezeigt.KNA / Oppitz
Pflegerinnen und Pfleger seien tragende Säulen der Gesundheitsversorgung. "Vor allem mit der Pandemie ist deutlich geworden, wie wichtig die Arbeit in der Pflege ist. Die Pflegenden machten auch unter hohem Druck und persönlichem Risiko weiter, während andere ins Homeoffice wechselten. Pflegekräfte setzen sich jeden Tag für das Wohl der betreuten und gepflegten Menschen ein und bringen damit immer wieder Lebensfreude und Lebensqualität in den Alltag", so Unger weiter.
Der Tag der Pflege erinnert an den Geburtstag der britischen Krankenpflegerin und Pionierin der modernen Krankenpflege Florence Nightingale (1820 bis 1910). Sie war außerdem eine mathematisch begabte Forscherin, die unter anderem visuelle Prozesse in der Statistik beschrieb. Im Andenken an sie verleiht das Internationale Rote Kreuz die Florence-Nightingale-Medaille, die als höchste Auszeichnung gilt, die an Pflegekräfte verliehen werden kann.
Zur Liga der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Sachsen gehören der Landesverband der Arbeiterwohlfahrt in Sachsen, der Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen, der Caritasverband für die Diözese Görlitz, das Diakonische Werk Sachsen, der Deutsche Rote Kreuz Landesverband Sachsen, der Paritätische Wohlfahrtsverband Sachsen und der Landesverband der jüdischen Gemeinden in Sachsen.
Unter dem Dach der Liga finden sich mehr als die Hälfte aller sozialen Angebote in Sachsen mit mehr als 100.000 Beschäftigten. Das ist mehr als in der Gastronomie und im Baugewerbe zusammen. Der Liga-Vorsitz wechselt alle zwei Jahre und liegt 2022/23 in der Hand des Deutschen Roten Kreuzes.