Pfarrer Norbert Büchner segnet die neuen Räume der Dresdner Caritas. Rechts daneben: Geschäftsführerin Juliana Schneider.Foto: Andreas Borowicz
Die Segnung der neuen Räume nahm Domkapitular Pfarrer Norbert Büchner vor. Er vertrat Bischof Timmerevers, der sich kurzfristig in häusliche Quarantäne begeben musste. "Es freut mich, dass die Caritas auf Stadtebene in vielschichtigen Beratungs- und Pflegebereichen unterwegs ist", lies der Bischof in einem Gruß ausrichten. "Das vielfältige Engagement ist für mich Zeichen, dass die konkrete Nächstenliebe für uns als Kirche eine Grundsäule unseres Tuns ist. Darauf wollen und können wir nicht verzichten! Die neuen Räumlichkeiten in unmittelbarer Nähe des St. Josef-Stifts bieten dafür sehr gute Voraussetzungen", so der Bischof.
Die besten Wünsche überbrachte Herr Donhauser als Bildungsbürgermeister Dresdens. Er betonte die bisher gute Zusammenarbeit mit der Caritas. Mit den neuen Räumen verbessert sich die Situation für die Dienste enorm. "Im Caritas-Beratungszentrum hat nun jede Mitarbeiterin ihr eigenes Büro für Beratungstätigkeiten. Damit können wir ein Höchstmaß an Vertraulichkeit gewährleisten, bei oft sehr schwierigen und belastenden Themen", sagt Geschäftsführerin Juliana Schneider. Sie freut sich nach der Planung der Räumlichkeiten und dem Umzug von zirka 100 Mitarbeitenden auch über die Zufriedenheit der KollegInnen.
Allein in der Sozialstation sind 50 Mitarbeitende beschäftigt. Grundlagen für die weitere Vernetzung der Angebote sind gelegt. Auch die Zusammenarbeit mit dem St. Josefstift, mit dem Hospiz und ansässigen Einrichtungen sind geplant. Letztlich ist auch die verkehrsgünstige Lage mit direkter Straßenbahnanbindung der Linien 4 und 10 ein Gewinn und erleichtert den Weg für Hilfesuchende.
Andreas Borowicz
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