Eine Gruppe von Stadtradlern des Diözesancaritasverbandes. Insgesamt sind 28 Mitarbeitende in drei Wochen etwa 4.000 Kilometer gefahren.Foto: Andreas Schuppert
Die Aktion "Stadtradeln" findet noch bis 23. September in der sächsischen Landeshauptstadt statt. 28 aktive Caritas-Radler waren drei Wochen lang im Alltag mit ihren Bikes unterwegs und legten etwa 4.000 Kilometer zurück. Damit haben sie fast 723 Tonnen Kohlendioxyd eingespart (Stand 20. September).
Die Initiative wurde vom europäischen Bündnis für Klimaschutz ins Leben gerufen und findet in mehreren deutschen Städten statt. Ziel ist es, so viele Menschen wie möglich von klimafreundlicher Mobilität zu überzeugen. Stadtradeln ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen.
Das ist ganz im Sinne von Jenny, der Protagonistin der Jahreskampagne der Caritas. Jenny, eine Frau von Mitte 40, die trotz Arbeit immer schwerer über die Runden kommt. Sie ist eine von vielen ärmeren Menschen, die unter den Folgen fehlenden Klimaschutzes leiden. Sie berichtet aus ihrer Sicht, wie Klimaschutz ihr Leben verändern kann. Mit Jenny organisiert die Caritas Veranstaltungen vor Landtagen und Rathäusern, Stadtfesten und Festivals, um darauf aufmerksam zu machen, dass Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit Hand in Hand gehen müssen. Sie steht stellvertretend für alle Menschen, die etwas gegen den Klimawandel tun wollen. (as)