Alte und neue Azubis in den Altenpflegeeinrichtungen in Grimma und Seelingstädt.Foto: Altenpflegeheim Claudine Thévenet
Die Auszubildenden sammelten wertvolle Erfahrungen in verschiedenen Praxiseinsätzen im Krankenhaus und in der ambulanten Pflege. Es war auch der erste Jahrgang mit einer generalistischen Pflegeausbildung. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Heimerer Schule in Döbeln und Oschatz und Kooperationspartnern, inklusive der Möglichkeit, ein Auslandspraktikum in Frankreich zu absolvieren, wurden die Azubis auf ihren beruflichen Alltag vorbereitet.
"Wir sind sehr stolz auf unsere Absolventinnen und Absolventen. Sie haben während ihrer Ausbildung viel Engagement und Leidenschaft gezeigt und sind zu wertvollen Fachkräften herangewachsen. Mit ihrem Abschluss sind sie nun bestens gerüstet, um den Pflegebereich mit ihren Fähigkeiten und ihrem Wissen zu bereichern", betonte Simone Müller, die Pflegedienstleiterin des Caritas Altenpflegeheims in Seelingstädt.
Ausbildung auch durch Corona geprägt
Von den fünf Auszubildenden werden drei in den Einrichtungen in Grimma und Seelingstädt bleiben. Neben vielen positiven Erlebnissen wird für die frisch gebackenen Pflegefachkräfte allerdings auch die Corona-Zeit mit den damit verbundenen Einschränkungen in Erinnerung bleiben.
Heimleiter Thomas Klomhuß bedankt sich besonders bei den Pflegedienstleiterinnen und Praxisanleiterinnen in beiden Einrichtungen. "Sie haben die jungen Menschen während der gesamten Ausbildung begleitet, fachlich angeleitet und ihnen wertvolle Tipps und Tricks mit auf den Weg gegeben", so Klomhuß. "Mit Ihrer fachlichen Kompetenz und Engagement haben sie einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Ausbildung der Pflegefachleute geleistet." Zudem stünden sie auch den Freiwilligendienstleistenden und Praktikanten zur Seite.
Gleichzeitig begrüßten die Mitarbeitenden fünf neue Auszubildende und drei Freiwillige. Derzeit werden insgesamt zehn Auszubildende in beiden Einrichtungen betreut. tk/as