In der Kapelle des Diözesancaritasverbandes liegen die "Steckbriefe" entführter Israelis aus.Foto: Andreas Schuppert
Der Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober hat jüdische Menschen getötet und verletzt. Viele sind als Geiseln genommen worden. Zugleich war der Hamas-Angriff Ausgangspunkt für eine militärische Reaktion Israels im Gaza-Streifen, unter der die Zivilbevölkerung in hohem Maße leidet. Caritas international, die Auslandsabteilung des Deutschen Caritasverbandes, leistet gemeinsam mit mehreren Partnerorganisationen humanitäre Nothilfe in Gaza.
"Als Christen beten wir für den Frieden im Heiligen Land. Zugleich bezeugen wir die Trauer mit unseren jüdischen Mitbürger_innen und schließen uns ihrer Hoffnung auf Rettung der Geiseln an", sagt Caritadirektor Matthias Mitzscherlich. "Als ein Zeichen der Verbundenheit will der Caritasverband auf die Kampagne "Kidnapped from Israel" hinweisen. In unserer Kapelle machen wir in den nächsten Tagen auf die Geiseln aufmerksam - für einen Gedanken an die Betroffenen, für ein Gebet, für eine Teilnahme an der Petition."
Petition: https://www.kidnappedfromisrael.com/