Wspólne gotowanie - Füreinander kochen, miteinander essen
In der großen Küche des IBZ Marienthal trafen sich am 19.01.19 vierzig Männer, Frauen, Mädchen und Jungen ausgerüstet neben Schürzen, Kochmützen, scharfen Messern, Schälern, Töpfen und Pfannen mit ganz viel Vorfreude. Im Vorfeld wurden eine Suppe, eine Vor-, Haupt- und Nachspeise vom Vorbereitungsteam für jedes Neißeufer ausgesucht und die Zutaten besorgt. Nach der Begrüßung wurden für jedes Gericht ein Chefkoch bzw. eine Chefköchin gesucht, die Teilnehmer in 4 Gruppen aufgeteilt und dann ging es los. Kochen, Braten, Schmelzen, Backen … da war Leben in der Küche. Als der Großteil der Zubereitung geschafft war, ging es für alle Interessierten zur Klosterführung. Nach diesem Spaziergang war der Hunger schon groß. Während die letzten Piroggen aus dem Topf gefischt wurden, wurde der Saal zum gemeinsamen Essen vorbereitet - die Tische liebevoll gedeckt, alle Speisen auf dem Buffet aufgebaut. Es war für alle beeindruckend, was für wunderbare Köstlichkeiten in der Küche entstanden sind. Besonders beliebt war die Rote-Beete-Suppe und die Schokocreme aus geschmolzenen Nikoläusen.
Jeder konnte nach Herzenslust essen, naschen, kosten und bei Kaffee & Tee mit den Nachbarn über Gott und die Welt reden (und ganz viel lachen).
"Liebe geht durch den Magen. - Przez żołądek do sercaIn." das gilt auch für gute Nachbarschafts"liebe", deshalb trifft man sich bestimmt bald wieder … zur Suppe, zum Grillen oder zum Eis essen in Bratków, Krzewina, Działoszyn oder Ostritz.
Ein ganz herzliches DANKESCHÖN an alle Teilnehmer, die nicht nur fleißig den Kochlöffel geschwungen haben, sondern auch alle "unbeliebten" Tätigkeiten (abwaschen, abtrocknen, aufräumen, Müll wegbringen) umsichtig erledigt haben. So wurde durch viele Hände ein schnelles Ende!
Dieser kulinarische Höhepunkt fand im Rahmen des dt.-pl. EU-Projektes "Miteinander leben, voneinander lernen - gemeinsam Zukunft aktiv gestalten / Razem żyć, ucząc się od siebie - aktywne kreowanie wspólnej przyszłości" statt und wird im Rahmen des Programms Kleinprojektefonds (KPF) INTERREG Polen - Sachsen 2014-2020 von der EU und der EUROREGION neisse - nisa- nysa gefördert.