Buen camino
Die Muschel als Wegweiser des Jakobswegs
Zwischenstop mit Gruppenfoto an der Luther-Eiche
Auch so manche Wander-Blase musste verarztet werden.
Die Pilgerherberge in Schwosdorf
Gemütlisches Beisammensitzen mit Spieleabend in der Pilgerherberge in Schwosdorf
Unsere Pilgergruppe
Mit einem Gebet und dem Reisesegen eröffneten wir am Donnerstag, den 25.10.18 im Kloster St. Marienstern unseren Pilgerweg. Ganz stolz und voller Erwartung auf die beiden geplanten Tage ließen wir uns den ersten Stempel in den Pilgerausweis drücken. Jetzt waren wir richtige Pilger auf dem Jakobsweg.
Über Dürrwicknitz und Nebelschütz liefen wir nach Kamenz. Nach einer kleinen Stärkung ging es weiter bis nach Schwosdorf, wo wir am späten Nachmittag in der Pilgerherberge eintrafen. Nach einem guten Abendessen und einer gemütlichen Spielrunde fielen wir alle erschöpft und mit schmerzenden Gelenken auf unsere Schlafstätten. Schließlich hatten wir doch ca. 20 Kilometer Wegstrecke absolviert.
Am nächsten Morgen am Freitag, den 26.10.18, starteten wir nach dem Frühstück mit doch noch spürbaren Beschwerden vom Vortag zu unserem nächsten Tagesziel. Fast die gesamte Wegstrecke führte uns durch die Laußnitzer Heide. Das Gefühl für die Natur und die Umwelt wurden intensiver. Kleinigkeiten fielen uns schneller auf. Wer wollte konnte seinen Gedanken nachhängen.
Am Nachmittag erreichten wir nach ca. 20 Kilometern unser Ziel des diesjährigen Pilgerweges - Tauscha. Alle hatten es geschafft, obwohl es der einen oder anderen recht schwer viel. Wir waren stolz auf uns! Diese Erfahrung und die Erlebnisse hatten unsere Gemeinschaft noch mehr zusammengeschweißt und alle waren der Meinung, solche Pilgertage auf weiteren Etappen zu wiederholen.
Bernadett Berndt