Der Gesamtbetrag in Höhe von 297.072 Euro wird über Caritas und Pfarreien verteilt. Der Diözesanvermögensverwaltungsrat des Bistums hatte Ende November in einer Sondersitzung die Entscheidung getroffen, dass erhöhte Kirchensteuereinnahmen aus der Versteuerung der Energiekostenpauschalen von der Energiekrise besonders betroffenen Menschen zur Verfügung gestellt werden.
Der Betrag in Höhe von insgesamt 297.072 Euro wird dabei wie folgt aufgeteilt: Zwei Drittel der Summe (198.048 Euro) werden dem Arbeitslosenhilfsfonds des Bistums zur Verfügung gestellt, der über die Caritasberatungsstellen an Menschen in Not verteilt wird. Sollten Mittel aus dem Fonds nicht in diesem Jahr verbraucht werden, können diese in Folgejahre übertragen werden.
Ein weiteres Drittel in Höhe von 99.024 Euro wird den Pfarreien zweckgebunden für deren caritative Arbeit zur Verfügung gestellt.
Quelle: Bistum Dresden-Meißen